In dieser Arbeit wird bezweckt, die Interferenzfehler auf der phonetischen Ebene festzustellen. Zielgruppe dabei sind die StudentInnen, die im Wintersemester 2016/2017 in dem ersten Studiengang an der Anadolu Universität Abteilung für DaF studieren. Die Methode dieser Arbeit ist empirisch qualitative Arbeitsmethode und Arbeitsdesign ist Fallstudie Zum Zweck der Datenerhebung auf der phonetischen Ebene haben die StudentInnen zwei alltägliche Texte vorgelesen, die durch einen Sound Recorder Aufnahme festgesetzt sind. Die erhaltenen Daten wurden durch die Fehleranalyse untersucht. Die Interferenzfehler wurden identifiziert und klassifiziert, indem die linguistischen Strukturen der Muttersprache, Erst- und Zweitfremdsprache gegenübergestellt wurden. Anhand der Fehleranalyse erhaltene Daten wurden festgestellt, dass die phonetischen Fehler meist aus dem Türkischen produziert wurden, aber sie wurden auch aus dem Englischen gemacht. Der häufigste Fehler wurde mit 39,7 % in gesamter Quote beim Murmellaut [ə] festgestellt. 25,9 % der Fehler wurden im Bereich der Vokallänge gemacht. Mit 20,7 % lag der Fehler bei der falschen Akzentsetzung. Beim [ɛ]-Laut wurden die Fehler mit 6 % festgestellt. Die Prozentanzahl der Fehler, die bei den Diphthongen produziert wurden, ist 4,3 %. die häufigsten angetroffenen Fehler mit 23,9 % in gesamter Quote bei der Aussprache des vokalischen -R [ɐ] produziert. Der zweithäufigste Fehler wurde mit 21, 7 % bei der Affrikate [ts] gefunden. Mit 17,4 % lag der dritthäufigste Fehler bei der Artikulation von palatal-dorsaler stimmloser Reibelaut-[ç]. Die Fehler mit 15,2 % wurden beim dem alveolar-prädorsaler stimmhafter Reibelaut-[z] bestimmt. 10,9 % der Fehler wurden bei dem Ach-Laut [x] gemacht. Die Fehler mit 6,5 % wurden bei dem Dehnungs-h begangen. Der mindeste Fehler wurde mit 4,4 % bei dem Reibelaut [j] gemacht. Dabei wurden konkrete Vorschläge zur Vorbeugung von Fehlern angeboten.
The purpose of this study was to identify the phonetic interference errors freshman students studying at German Language Teaching Department at Anadolu University Faculty of Education during 2016-2017 academic years make. The method of this study is empirically qualitative work method and work design is case study. To identify the errors made in phonetics, students loudly read two different texts and they were recorded. The collected data were analysed using error analysis. Thus, the structures of the mother tongue, first and second foreign language were compared and phonetic interference errors classified. According to the data from the analysis, it was found that the phonetic errors were mostly from Turkish, but they were also made from English. The most common error was found at 39.7% in the overall quota for the marble noise [ə]. 25.9% of the errors were made in the vowel length range. At 20.7%, the mistake was in the wrong accentuation. With the [ɛ] sound, the errors were found to be 6%. The percentage of errors that were produced in the diphthongs is 4.3%. The most common errors encountered were produced at 23.9% in total quota when pronouncing the vowel -R [ɐ]. The second most common error was found with 21.7% in the Affricate [ts]. At 17.4%, the third most common error was the articulation of unvoiced dorsal palatal non sibilant fricative- [ç]. The errors with 15.2% were determined in the voiced alveolar-fricative - [z]. 10.9% of the errors were made with the Ach sound [x]. The 6.5% errors were made in the silent- [h]. The least mistake was made with 4.4% for the sound [j]. Finally suggestions were made towards eliminating the errors.